Es war ein sehr spannender Wettbewerb mit vielen schönen Naturgärten.
Die Jury hat jeden einzelnen Garten nach den 16 Kriterien bewertet. Nun steht das Ergebnis fest. Neben den drei bestplatzierten Naturgärten wird es zwei Sonderpreise geben. Ein Tiny-Garten auf 200m² Fläche, der als Kindertagesstätte dient und ein neu angelegter Garten mit Vorzeigecharakter.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Die Siegerehrung findet am 12.08 um 17 Uhr in Walsrode, Am Nordsunder 24, statt. Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme unter Tel. 05191 970875 oder an schneider@naturschutzstiftung-heidekreis.de.

Wir gratulieren!
Herzlichen Glückwunsch
1. Platz
Martina Preloger
Vielfalt ist das Stichwort
Der Garten von Martina Preloger konnte durch seine Vielfalt überzeugen. Ein Sandarium, Blühwiesen, Staudenbeete, Gehölze, Insektenhotel und weitere Details machen den Garten zum Paradies für Insekten. Die alten Bäume und die Fassadenbegrünung sorgen im Sommer für einen kühlen Rückzugsort - auch für den Menschen.
Herzlichen Glückwunsch
2. Platz
Tom Kirk
Hier fühlen sich nicht nur Tiere wohl
In Walsrode spendet der Garten von Silke Kappenberg und Tom Kirk einen Lebensraum für verschiedene Tiere. Im Teich leben Frösche und Molche, die Staudenbeete und Kräuter sind Nahrungsquelle für Insekten und alte Gehölze bieten Rückzugsraum für Vögel. Die Vielfalt und Naturbelassenheit ist das Erfolgsgeheimnis.
Herzlichen Glückwunsch
3. Platz
Sonja Geisler
Raum für Natur
Ein großer Garten bietet Platz für verschiedene Biotope. So konnte im Garten von Sonja Geisler eine Streuobstwiese angelegt und eine Vielzahl an heimischen Gehölzen gepflanzt werden. Im Gegensatz zum Gemüse- und Staudengarten wird der restliche Teil des Grundstücks nur dort gepflegt, wo es nötig ist. Daher gibt es viele wilde Ecken die scheinbar auch den Eulen gefallen. Eine Schleiereule hat sich nämlich auf dem Gelände eingenistet.
Danke an das tolle Wettbewerbs-Team
Ein toller Wettbewerb ist nur so gut, wie das Team, das ihn veranstaltet. Wir danken deshalb ganz herzlich unserer Jury Hilke Feddersen, Bernd Reichelt, Frank-Ulrich Schmidt sowie der Wettbewerbsorganisation Tim Schneider.
Bei unserem Wettbewerb war was los!
25. Juni 2025
Gartenbegehung abgeschlossen
Alle 11 Gärten wurden am 24. Juni von der Jury besichtigt. Dabei konnten tolle Stauden, kreative Ideen und ganz verschiedene Ansätze eines Naturgartens gesehen werden. Danke an die fleißigen Gärtner, die mit viel Mühe und Leidenschaft der Umwelt helfen. Die Jury hat nun die Aufgabe, die Gärten anhand von 16 Kriterien zu bewerten und das wird nicht einfach: Die Gärten unterscheiden sich in der Größe, dem Alter, der Pflanzenauswahl und der Gestaltungsidee stark. Egal wie das Ergebnis ausfällt, können die Gärtner stolz auf ihren Garten sein. Daher werden alle Teilnehmer und Bewerber ein Geschenk bei der Siegerehrung am 12.08.2025 erhalten.
14. Mai 2025
Vorauswahl wurde getroffen
Es war nicht leicht, die besten Gärten aus den Bewerbungen auszuwählen. Viele schöne Bewerbungen sind bei uns eingegangen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Damit die Mühe für diejenigen, die nicht in die Vorauswahl gekommen sind, nicht umsonst war, haben wir eine kleine Überraschung organisiert. Diese wird bei der Siegerehrung überreicht. Die Siegerehrung ist am 12. August um 17 Uhr im Gewinnergarten oder im Gebäude des Landkreises Bad Fallingbostel. Weitere Informationen folgen.
Nun steht die Besichtigung der Gärten am 24.06 bevor.
Was ist ein
Naturgarten?
Ein Naturgarten unterscheidet sich von einem Garten im klassischen Sinne durch diese zentralen Prinzipien.
1. Einheimische Wildpflanzen
Durch die bevorzugte Verwendung von einheimischen Wildpflanzen bieten wir einer Vielzahl einheimischer Tierarten Nahrung und Lebensraum.
2. Dynamik und Veränderung
Im Naturgarten denken wir nicht in starren Beeten sondern in dynamischen Lebensräumen. Lebendige Vielfalt und Veränderung sind erwünscht.
3. Funktionsflächen als Lebensräume
Funktionsflächen wie Wege, Mauern, Wände, Bänke oder Trockenmauern bauen wir immer so, dass sie nicht nur uns Menschen, sondern auch möglichst vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten.
4. Strukturvielfalt
Ein Naturgarten bietet durch Strukturvielfalt unterschiedlichen Arten verschiedenste Teillebensräume. So können Totholzhaufen, Sandlinsen oder Lesesteinhaufen wertvoller Bestand eines Naturgartens sein.
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